Elektropolis Berlin

Die Entwicklungs Berlins zur industriellen Metropole

mehr erfahren

Elektropolis Berlin

Die Entwicklung Berlins zur industriellen Metropole ist unmittelbar mit der Entwicklung der Berliner Stromnetze und der öffentlichen Beleuchtung verbunden. Verfolgen Sie die wichtigsten Meilensteine auf dem Weg Berlins von der ersten elektrischen Laterne zur digital gesteuerten stadtumspannenden Stromversorgung.

  • 1866
  • 1879
  • 1882
  • 1884
  • Gründung "AG Städtische Elektricitäts-Werke zu Berlin"

    1884 gründeten Emil Rathenau und Oskar von Miller die „AG Städtische Elektricitäts-Werke zu Berlin“, die als erstes Unternehmen in Europa die öffentliche Stromversorgung aufnahm. Auch hier stand zunächst die Versorgung von Beleuchtungsanlagen im Vordergrund. Da die elektrische Beleuchtung zunächst noch viel teurer war als das Gaslicht, wurde sie überwiegend in repräsentativen Bereichen eingesetzt. Dies wiederum machte sie für den vermögenden Teil der Bevölkerung zu einem erstrebenswerten Luxus.

     

  • 1920
  • Schaffung von "Groß Berlin"

    Am 01. Oktober 1920 wurde Berlin mit 8 Städten, 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirken zu "Groß-Berlin" vereinigt und in 20 Bezirke eingeteilt. Damit war "Groß-Berlin" mit einer Fläche von 878 km² eine der größten Städte der Welt. Es herrschte ein Wirrwar an Spannungen, Stromarten und Tarifen. Da die verschiedenen Gemeinden mit verschiedenen Gesellschaften langfristige Verträge abgeschlossen hatten, dauerte es fast ein Jahrzehnt bis Berlin von einer Gesellschaft versorgt wurde.

  • 1923
  • Gründung der Bewag

    Am 24. November 1923 übernahm die "Berliner Städtische Elektrizitätswerke Aktiengesellschaft" (BEWAG) den Betrieb der Anlagen der "Städtischen Elektrizitätswerke" von der Stadt Berlin. Die Stadt blieb Eigentümer der Anlagen.

  • 1931
  • 1932
  • Verlegung 1. 30-kV-Ölkabel

    Einen Fortschritt beim weiteren Netzausbau bedeutet die Verlegung des ersten Ölkabels im 30 kV-Netz der BEWAG.

  • 1934
  • BKL und Bewag werden fusioniert

    Mit Wirkung vom 01. Januar 1934 geht das Vermögen der BEWAG auf die „Berliner Kraft- und Licht-Aktiengesellschaft“ (BKL) über. Nach der Verschmelzung lautet die Firmenbezeichnung „Berliner-Kraft- und Licht (Bewag)-Aktiengesellschaft“.

  • 1939
  • 1942
  • Gleichstrom über Fernkabel

    Der Versuch einer 100-kV-Gleichstromübertragung für eine Leistung von 10 bis 20 MW zwischen Charlottenburg und Moabit wird ein voller Erfolg.
    Zwischen dem Kraftwerk Elbe der EWAG und dem Umspannwerk Marienfelde der BEWAG wird mit dem Bau einer 115 km langen Strecke für die Hochspannungsgleichstrom-übertragung (200 kV) begonnen. Voraussetzung für die Einrichtung derartiger Gleichstromübertragungen sind moderne Quecksiberdampf-Stromrichter. Die Anfang 1945 betriebsbereite Anlage wird demontiert und in die UdSSR verbracht. Dort wird sie zwischen Moskau und Kashira 1950 in Betrieb genommen.

  • 1943
  • Luftangriffe auf Berlin

    Trotz starker Zerstörungen kann die BEWAG die Stromversorgung aufrechterhalten. Reparaturtrupps arbeiten in pausenlosen Tag- und Nachteinsätzen an den Hoch- und Niederspannungsnetzen. Zahlreiche BEWAG-Mitarbeiter ereilt im Diensteinsatz während der Luftangriffe der Tod

  • 1945
  • Berlin ohne Strom (27. April 1945)

    Nach der Besetzung und Stilllegung der Kraftwerke bricht der letzte Teil des BEWAG-Netzes zusammen. Dennoch ist Berlin nur für 24 Stunden völlig stromlos. Im Juni werden alle technischen Anlagen des Kraftwerkes West und zahlreiche moderne Betriebsmittel in den Kraftwerken Charlottenburg, Spandau und Wilmersdorf demontiert und mit Zielrichtung Sowjetunion abtrabsportiert. Die Stromerzeugung wird kontingentiert. Anfangs 2,7 Mio. KWh allmählich auf 4,9 Mio. KWh heraufgesetzt. Statt Stromsperrstunden werden Lichtstunden festgelegt. - etwa 1,5 bis 2,5 Stunden pro Tag. Zum Teil wird nachts gearbeitet.

  • 1948
  • Netzleitstellen

    Es werden Netzleitstellen in Ost- und West-Berlin eingerichtet.

  • 1952
  • 1967
  • 1968
  • Erstes 110-kV-UW mit metallgekapselter SF6-isolierter Schaltanlage

    Bei der Bewag Berlin wurde die erste SF6-isolierte 110-kV-Schaltanlage im Berliner Stadtteil Wittenau in Betrieb genommen.

  • 1978
  • 1982
  • 1984
  • 1986
  • 1990
  • Deutsche Einheit

    Mit der deutschen Einheit wurde auch der Inselbetrieb der West-Berliner Stromversorgung beendet.

  • 1992
  • 110-kV-Verbindung zwischen Ost- und Westberlin

    Nach Inbetriebnahme der 110-kV-Verbindung ist West-Berlin keine Strominsel mehr.

  • 1994
  • Anbindung von West-Berlin an das 380-kV-Verbundnetz

    Mit der Anbindung von West-Berlin an das Bundesdeutsche 380-kV-Verbundnetz ist die Stromversorgung gesichert.

  • 1999
  • Zusammenfassung aller Netzleitstellen für das vereinte Berlin

    Alle Netzleitstellen für das vereinte Berlin werden am Standort Bissingzeile zusammengefasst.

  • 2000
  • 2001
  • 2005
  • aus Bewag wird "Vattenfall Europe"

    Aus der Bewag wird nach dem 2001 vollzogenen Verkauf an den Vattenfall-Konzern "Vattenfall Europe". Der Verteilungsnetzbereich heißt damit "Vattenfall Europe Distribution Berlin GmbH".

  • 2013
  • Stromnetz Berlin

    Aus wettbewerbsrechtlichen Gründen erfolgte eine weitere Umfirmierung des Netzbereiches in die "Stromnetz Berlin GmbH". In dieser Gesellschaft sind seit 01.09.2016 alle für das Verteilungsnetz relevanten Bereiche und Aufgaben zusammengefasst: DSO (Distribution System Operator) + Netzservice + Metering

  • 2020
  • Berlin feiert 100 Jahre Groß-Berlin

    Am 01. Oktober 1920 wurde Groß-Berlin auf Grund eines Gesetzes des Preußischen Landtags gegründet. Berlin wird damit nach Los Angeles zur flächenmäßig zweitgrößten Stadt der Welt. Einwohnermäßig nach New York und London zur drittgrößten Metropole der Welt. Viel wurde geleistet, um aus einem kommunalen Flickenteppich eine funktionierende Großstadt zu entwickeln. Jedoch sind viele Fragen (Energieversorgung, Wohnen, Verkehr, Beschäftigung) weiterhin brandaktuell.

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht

Kontaktformular

Ihre Daten
Ihre Nachricht
Datenschutzbestimmungen
Datenschutzbestimmungen

Die personenbezogenen Daten, die Sie uns im Rahmen dieser Kontaktanfrage zur Verfügung stellen, werden für die Beantwortung Ihrer Anfrage bzw. Kontaktaufnahme und für die damit verbundene Administration verwendet. Die Weitergabe an Dritte findet nicht statt. Die Verarbeitung der in das Kontaktformular eingegebenen Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. B DS-GVO. Das heißt im Rahmen der vorvertraglichen Kontaktanbahnung wenn Sie noch kein Mitglied sind, oder, wenn Sie Mitglied sind, erfolgt die Verarbeitung auf Grundlage der Vertragserfüllung im Rahmen Ihrer Mitgliedschaft. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung

DATENSCHUTZERKLÄRUNG

 

Information bei Verarbeitung von personenbezogenen Daten gemäß Art.13 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO)

 

1. Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen

Verantwortlicher im Sinne des Art.13 Abs.1 a) DS-GVO ist:

 

Energie-Museum Berlin, Förderkreis der Sammlung historischer Anlagenteile und Geräte aus der Technik der Strom- und Wärmeversorgung Berlins e.V. (nachfolgend das "EMB") gesetzlich vertreten durch den Vorstand:

Dipl.- Ing. Horst D. Kreye,

Dipl.- Ing. Hans-Heinrich Müller,,

Dipl.- Ing. Peter Dettmann

 

Amtsgericht Charlottenburg - VR 21262 Nz -

 

Teltowkanalstr.9, 12247 Berlin

Ruf 030 70 17 77 55/56

E-Mail info@energie-museum.de

 

 

2. Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten

Teltowkanalstr.9, 12247 Berlin

Ruf 030 70 17 77 55/56

E-Mail info@energie-museum.de

 

 

3. Zwecke und Rechtsgrundlage der Verarbeitung

Das EMB verarbeitet folgende personenbezogenen Daten:

 

a. zum Zwecke der Mitgliederverwaltung und der Verfolgung der Vereinsziele

von den Mitgliedern:

 

Gruppe 1:

- Ehrennadel

- Ehrenamtskarte

- Gründungsmitglied

 

Gruppe 2:

- Zuname,Vorname

- Anrede

- Geburtsdatum

- Beruf

- Titel/Grad

- Staatsangehörigkeit

- Anschrift

- Telefon

- Fax

- E-Mail Adresse

- Beitritt zum EMB

- Austritt aus dem EMB

 

Gruppe 3:

- Beitragskonto

 

Rechtsgrundlage hierfür ist Art.6 Abs.1 .b) DS-GVO,

b. zum Zwecke der Außendarstellung und der Mitgliederwerbung auf der Vereinswebsite www.energie-museum.de und in Printmedien des EMB von den Mitgliedern:

die zu "a" genannten personenbezogenen Daten sowie Fotos von Mitgliedern des EMB

von den Besuchern der Vereinswebsite und von den Besuchern des Gästebuchs:

E-Mail Adresse

 

Rechtsgrundlage hierfür ist Art.6 Abs.1 a), f) DS-GVO,

Generell wird das EMB überlassene Daten nur verwenden, wenn eine sorgfältige Abwägung ergeben hat, dass die Vereinsinteressen an einer Veröffentlichung der Daten die Interessen der betroffenen Person auf Nichtveröffentlichung der Daten überwiegen. In Zweifelsfällen wird das EMB z.B. Fotos von Mitgliedern des EMB oder Dritten nicht ohne deren Einwilligung auf der Vereinswebseite oder in Printmedien des Vereins veröffentlichen.

 

c. zum Zwecke der Durchführung von Museumsveranstaltungen und der Vereinbarung von Museumsführungen

 

von den Mitgliedern:

Zuname, Vorname

 

von den Ansprechpersonen für vereinbarte Museumsführungen:

- Zuname, Vorname,

- Telefon,

- E-Mail Adresse

 

Rechtsgrundlage hierfür ist Art.6 Abs.1 a), f) DS-GVO,

Generell wird das EMB überlassene Daten nur verwenden, wenn eine sorgfältige Abwägung ergeben hat, dass die Vereinsinteressen an einer Nutzung der Daten die Interessen der betroffenen Person an einer Nichtnutzung der Daten überwiegen. In Zweifelsfällen wird das EMB die Daten nicht ohne die Einwilligung der betroffenen Personen nutzen.

 

4. Empfänger der personenbeogenen Daten

Das EMB gibt Ihre Daten ohne Ihre ausdrückliche Einwilligung nur an Dritte weiter, wenn es dazu durch Gesetz oder eine behördliche oder gerichtliche Anordnung verpflichtet ist.

 

 

5. Speicherdauer der personenbezogenen Daten

Die für die Mitgliederverwaltung erhobenen Daten (s.o. Ziffer 3) werden mit Ausnahme der Gruppe 2 2 Jahre nach Beendigung der Vereinsmitgliedschaft gelöscht, wenn das EMB nicht durch Gesetz oder eine behördliche oder gerichtliche Anordnung zu einer längeren Aufbewahrungszeit verpflichtet ist. Die Daten der Gruppe 2 werden nicht gelöscht.

Im Falle des Widerrufs einer von Ihnen erteilten Einwilligung werden die Daten unverzüglich gelöscht, wenn das EMB nicht durch Gesetz oder eine behördliche oder gerichtliche Anordnung zu einer längeren Aufbewahrungszeit verpflichtet ist.

 

6. Betroffenenrechte

Sie sowie alle anderen gegebenenfalls durch die Datenverwendung durch das EMB betroffenen Personen, nachstehend "Sie" genannt, haben ein Recht auf Auskunft über die vom EMB gespeicherten personenbezogenen Daten und bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen ein Recht auf Berichtigung, Löschung und Einschränkung der Verarbeitung der Daten.

Sie haben ferner ein Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Dies schließt das Recht mit ein, diese Daten einem anderen Verantwortlichen zu übermitteln. Sofern dies technisch nicht möglich ist, können Sie auch verlangen, dass das EMB die personenbezogenen Daten direkt an den anderen Verantwortlichen übermittelt.

Sie haben ferner das Recht, Ihre datenschutzrechtliche Einwilligung jederzeit zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung der Daten nicht berührt, Art.7 Abs.3 DS-GVO.

Wenn Ihre personenbezogenen Daten auf Grundlage von berechtigten Interessen gemäß Art.6 Abs.1 f) DS-GVO verarbeitet werden, haben Sie das Recht gemäß Art.21 Abs.1 DS-GVO, Widerspruch gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten einzulegen, soweit besondere Gründe hierfür vorliegen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben.

Rechtsgrundlage hierfür sind Art.15, 16, 17, 18, 20, 21 DS-GVO.

IMPRESSUM

Energie-Museum Berlin, Förderkreis der Sammlung historischer Anlagenteile

und Geräte aus der Technik der Strom- und Wärmeversorgung Berlins e.V.,

 

gesetzlich vertreten durch den Vorstand

 

Dipl.-Ing. Horst D. Kreye

Dipl.-Ing. Hans-Heinrich Müller

Dipl.-Ing. Peter Dettmann

 

Amtsgericht Charlottenburg  VR Nr. 21262 Nz

 

Teltowkanalstr. 9, 12247 Berlin 

Ruf  +49 30 7017 7755/56

E-Mail  info@energie-museum.de

Haftungshinweis:

 

Trotz sorgfältiger Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

www.energie-museum.de © 2016 Energie-Museum Berlin e.V.,

Code und Layout www.artagam.de, © 2016,
Alle Rechte vorbehalten.

Der Energie-Museum Berlin e.V. gestattet die Übernahme von Bildern und Texten in Datenbestände, die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind. Die Übernahme und Nutzung der Daten zu anderen Zwecken bedarf der schriftlichen Zustimmung des Energie-Museum Berlin e.V.

DOWNLOADBEREICH

Hier stellen wir Ihnen gerne Informationen über unsere jeweiligen Fachbereiche noch einmal gebündelt als PDF zur Verfügung. Außerdem finden Sie in dieser Rubrik weitere Infos über das Museum und relevante Dokumente.

Detaillierte Informationen zu unseren Fachbereichen

Dokumente

Werbemittel

SPENDEN

Der Energie-Museum Berlin e.V. finanziert sich ausschließlich durch Spenden und alle seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich, um den Erhalt und die Pflege, sowohl der Räumlichkeiten, als auch der Exponate zu gewährleisten. Um immer wieder anfallende Kosten abzudecken und neue Exponate wieder herzustellen und aufzuarbeiten, benötigen wir also Ihre Hilfe in Form von Spenden.
Für jede Unterstützung sind wir dankbar.

Selbstverständlich können Sie gerne bei einem Besuch vor Ort spenden oder aber per Überweisung. Ab 200 Euro stellen wir Ihnen gerne Spendenbescheinigungen aus.

Unsere Kontodaten bei der Deutschen Bank lauten:

Energie-Museum Berlin e.V.
IBAN: DE92 1007 0024 0724 4486 00
BIC:   DEUTDEDBBER 

Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung und senden herzlichste Museumsgrüße!

MITGLIED WERDEN

Der Energie-Museum Berlin e.V. ist ständig auf der Suche nach neuen Mitgliedern, die uns bei unserer Arbeit unterstützen möchten. Selbstverständlich ist uns jeder Interessierte willkommen, speziell suchen wir aber auch Mitglieder, die die Möglichkeit mitbringen, in den einzelnen Fachbereichen als Mitarbeiter tätig zu sein und unter Umständen sogar Führungen zu leiten.
Wir haben zu diesem Zweck eine Infobroschüre erstellt, die Sie sich gerne herunterladen können.

Bei Interesse melden Sie sich bitte per E-Mail – siehe „Kontakt“ oder schauen an einem Dienstag ab 09.00 Uhr einfach im Energie-Museum Berlin vorbei.

Laden Sie sich auch gerne unser Beitrittsformular runter.